Spiele-Spaß für unsere Paria-Pänz

Zu einem gemeinsamen Spiel- und Spaßnachmittag trafen wir uns mit Kindern aus unseren unterschiedlichen Gruppen und mit den Kindern, die wir betreuen, damit ihre Eltern an Nicht den Kopf hängen lassen bei der Paria Stiftungdem Programm „Kochen mit Trauernden“ im Hildegardis-Krankenhaus teilnehmen können.

Schnell war aus der Turnhalle des Zentrums für Sport und Medizin ein abwechslungsreiches
Kletterparadies entstanden. Die Kinder ließen sich hier nicht lange bitten: Die Schuhe flogen in die Ecke und alles rannte los. Schaukeln, rutschen, klettern – dabei kommt man sich automatisch näher. Unsere Pänz brauchten keine Vorstellungsrunde, schnell war klar, wer hier mit wem in welcher Gruppe spielen wollte. Alles wurde ausprobiert – Kinder lieben es, ihrer Phantasie dabei freien Lauf zu lassen. Anders als beim Schulsport, gab es hier keine Vorgaben, bis auf die, das jeder auf den anderen Acht gibt, damit sich niemand wehtut. Ehrensache für die Kids!

Ein phantasievoller Kletterparcours

Rauf und runter auf der Rutschbahn für die Paria-PänzSo bauten die Kinder mit großen Schaumstoffquadern Höhlen, Berge oder Raumschiffe und versanken ins Spiel. Auch die Rollrutsche wurde zum Experimentierfeld: Ob man dort wohl heile herunter kommt, wenn man die Rutsche mit einer wackeligen Schaumstoffrolle benutzt? – Jaaaaaaaaaaaaaaaa, es hat geklappt! Wo die Erwachsenen schon einen Herzklabaster bekommen, da versuchte das nächste Kind schon das soeben Vollbrachte zu toppen. Wie gut, dass überall große Matten lagen, die das Herunterpurzeln weich auffingen.

Einmal Fassrollen für alle

Auch das bunte Fass hatte seine Faszination für die Kinder: Während die einen gerne darauf herumsprangen, kletterten andere hinein und wurden dann durch die Halle gerollt. Irgendeiner steckte eigentlich immer im Fass, so dass – wie bei Pippi Langstrumpf im Bett – nur noch die Füße herausguckten.

Ein toller Spielenachmittag für unsere Pänz
Nach so viel Action gab es für den großen Hunger Pasta und Pizza in der Pause. Danach wurden dann die Hockeyschläger, Springseile und Bälle herausgeholt. Und weiter ging der wilde Spaß.

Nach drei Stunden durften wir unsere gut gelaunten Kinder wieder zu ihren Eltern bringen. Die freuten sich so sehr über die glänzenden Augen ihrer Kinder – und auch ein bisschen darüber, dass diese sich so richtig ausgepowert hatten.
Vielen Dank auch an dieser Stelle an den Sportlehrer Kyrill, der netterweise für unseren erkrankten Kollegen Markus Porr eingesprungen ist.