… wünscht das ganze Paria-Stiftungsteam!
Wir wünschen euch zum Osterfest,
einen Tag voll Sonnenschein,
mit bunten Eiern im Osternest
und dass keiner sei allein!
An Ostern wird im Christentum das Fest der Auferstehung von Jesu Christi gefeiert. Nach dem Neuen Testament soll die Auferstehung “dritten Tag” nach Jesu Christis Kreuzigung geschehen sein.
Es gibt verschiedene Brauchtümer zum Osterfest. In Deutschland suchen die Kinder am Ostersonntag Ostereier, die der Osterhase vor Sonnenaufgang im Haus oder Garten versteckt hat. Dieser Brauch ist jedoch noch gar nicht so alt, erst etwa 100 Jahre. Doch warum bringt ein Hase die Ostereier? Hierfür gibt es verschiedene Erklärungsansätze*:
- Der Hase ist das erste Tier, dass im zeitigem Frühjahr seine Jungen bekommt. So wurde er wahrscheinlich zum Symbol der neuen Winternacht und damit zum Auferstehungssymbol.
- Auch die Terminierung des Osterfestes lässt eine Verbindung zum Hasen zu. Das Osterfest wird am ersten Sonntag des Frühlingsvollmondes gefeiert und der Hase gilt als Mondtier.
- Eine weitere Version besagt, dass die Verbindung vom Ei mit dem Hasen durch das Osterbrot gekommen ist. Dem Brot, in dem ein Ei eingebacken wurde, wurde zusätzlich ein Hasenbild aufgeprägt. Dadurch entstand die Vorstellung vom eierlegenden Hasen.
- In Byzanz galt der Hase als Tiersymbol für Christus.
- Weiterhin steht der Hase als Zeichen der Fruchtbarkeit. Der griechischen Liebesgöttin Aphrodite und der germanischen Frühlings-und Fruchtbarkeitsgöttin Ostera wurde ein Hase als heiliges Tier zugeordnet.
- Der Hase kommt im Frühjahr zur Futtersuche in die Dörfer und Gärten. Durch sein ungewöhnliches Verhalten, sich in Menschennähe aufzuhalten, wird ihm gleichzeitig das Ablegen der Ostereier nachgesagt. Eine Henne kann schließlich keine bunten Eier legen – das wissen längst alle Kinder.
*laut der Internetseite: http://ostern-feiern.de/warum-osterhasen.html