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Jungfernfahrt mit unseren „Alles auf Freundschaft“-Kajaks

Was haben wir uns über die Kajaks gefreut, die wir Anfang des Jahres im Rahmen der Fernsehsendung „Alles auf Freundschaft“ geschenkt bekommen haben – nun konnten sie endlich auf Jungfernfahrt gehen. Die Saison auf dem Wasser ist erröffnet!

Mit unseren Ehrenamtler/innen auf Kajak-Tour

Testlauf mit unseren Ehrenamtler/innen

Mit sechs unserer Freunde der Paria Stiftung trafen wir uns in Woffelsbach am Rursee. Die Kajak-Tour sollte auch ein Dankeschön sein, denn die sechs stillen „Helfer“ haben uns in den vergangenen Jahren immer wieder bei Bedarf unterstützt:

Hier ein Fahrdienst, dort das Charity-Basteln auf dem Weihnachtsmarkt oder die Betreuung von Kleinkindern, damit die Mütter in Ruhe an einem Beratungsgespräch teilnehmen konnten.

Diese und noch viele andere Formen der „Hilfe im Verborgenen“ erleichtert uns unsere Arbeit mit den Familien sehr.

Es war ein schöner Tag mit Picknick und sportlichen Aktivitäten. Am Ende des Tages – zurück am Ausgangspunkt – erhielten die Boote allesamt die Note „sehr gut“! So können sie nun nach erfolgreichem Testlauf auch in unsere Gruppenarbeiten mit den Familien einfließen.

"Alles auf Freundschaft"-Kajaks haben Jungfernfahrt grandios gemeistert.

Rettungswesten gesucht!

Bevor wir unsere Paria-Kids an Bord lassen, muss jedoch noch sichergestellt sein, dass alle Sicherheitsvorkehrungen stimmen. Deswegen sind wir jetzt noch auf der Suche nach (günstigen) Schwimm-/Rettungswesten.

Also: Wenn im Keller oder in der Garage noch die eine oder andere Schwimmweste ein einsames Dasein fristet, dann meldet euch doch bei uns. Wir holen sie gerne ab und nutzen sie für die Paria-Kinder. Vielen lieben Dank!

Unsere ganz persönliche „Alles auf Freundschaft“-Geschichte

Danke, danke, danke … fix und fertig, aber auch überglücklich!!!

Es ist noch nicht ganz so lange her, da fanden wir in unserem E-Mail-Postfach eine Anfrage, die wohl einige Stiftungen und Vereine erhalten hatten:

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir sind gerade dabei, ein neues Fernsehformat zu entwickeln, bei dem zwei prominente Freunde gegen ein weiteres Freundespaar antreten. Sollten die Prominenten gewinnen, so können sie Spenden in Form von Waren verteilen.

Hierzu eine Frage: Was könnten Sie als Stiftung oder Verein an Sachspenden gebrauchen?

So, oder so ähnlich …

Unsere Wünsche – erst klein, dann groß

Zu diesem Zeitpunkt wussten wir nichts über das Budget, welches den Prominenten im Falle ihres Sieges zur Verfügung stehen würde und wie dieses aufgeteilt würde.

Also erst mal klein anfangen: Ein Beamer, den wir gut für unseren Medienbrunch gebrauchen können….

Okay, vielleicht ein bisschen mehr?  Ein paar Zelte, damit wir mit Familien, die sich sonst keinen Urlaub erlauben können, zumindest eine kleine Zeltfreizeit in den Sommerferien organisieren können.

Noch mehr? Okay: Also Hartluftkajaks wären toll. Solche, die wir auch in Rucksäcken transportieren können, wenn wir mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sind. Unsere Familien haben ja selten ein Auto. Die sind allerdings teuer!

Jetzt ist’s aber genug, oder?

„Nein“, meinte eine Kollegin: „Schreib doch, dass wir dringend einen Kleinbus brauchen. Das ist doch so.“

Ja, schon, denn unsere Arbeit wäre hierdurch wirklich leichter. Wir müssten die Kinder nicht mehr mit der Bahn einsammeln, wenn die Eltern zu energielos wären, ihre Kinder zu bringen….

Wir könnten viel öfter noch schönere Dinge unternehmen, weil wir sehr viel Zeit sparen würden…

Und stell dir vor, wir könnten uns einfach ein paar Kinder schnappen, die es gerade besonders nötig haben eine Verschnaufpause vom Alltag zu bekommen, und mit ihnen ins Grüne fahren.

Und: Unsere Ferienfreizeiten wären dann gesichert!

Ja, aber das kann man doch nicht ernsthaft als Wunsch äußern …

„Okay: Ich schreibe mal, dass dies ein ein absoluter Traum wäre…“

Wenn Träume wahr werden

Und da standen wir nun, an einem Samstagnachmittag – mit unseren Paria-Pänz. Tim Mälzer und der Sänger Sasha klingelten und hatten eine Busladung voller Geschenke dabei.

Schnell luden wir alles aus und packten es in unsere „gute Stube“. Und dann?

Ja, dann dachten wir, die zwei Prominenten würden sich verabschieden. Doch sie hatten noch eine „kleine“ Überraschung für uns – und übergaben uns kurzerhand die Schlüssel zum Kleinbus.

Ist das zu fassen? Eigentlich kaum – so blieben uns auch förmlich die Worte im Halse stecken.

Heute möchten wir dafür umso lauter „Danke“ sagen!!! Im Namen aller unserer Kinder und Jugendlichen bei der Paria Stiftung.

P.S.: Und dann wurden wir auch nach als Gäste zur nächsten Sendung eingeladen! Alles auf Freundschaft!