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Sommerrodelbahn Altenahr bittet um mehr Besucher

Im Ahrtal versuchen alle, nach der Flutkatastrophe wieder zurück zu finden ins Leben. Dies bedeutet auch, wieder als Ausflugsziel angenommen zu werden, denn viele Menschen arbeiten im Tourismus-Bereich. So ruft auch die Sommerrodelbahn in Altenahr dazu auf, dass möglichst viele Besucher kommen, um die Arbeitsplätze zu erhalten.

Das schöne Ahrtal

Das Ahrtal war schon öfters Ausflugsziel der Paria Stiftung. Aufgrund seiner Nähe zu Köln konnten wir hier eine Projekte umsetzen. Wie unsere Radtour, die uns mit den Paria-Kids von einem Campingplatz in Blankenheim zum Campingplatz Sahrtal nach Kreuzberg führte oder ein Aufenthalt in der Naturschutz-Jugendherberge mit einem abkühlenden Sprung in die vorbeifließende Ahr. Wir haben die Aufenthalte in der wunderschönen Landschaft stets sehr genossen.

Ausflug der Paria Jungs

So nehmen wir uns den Aufruf auch zu Herzen – und haben mal wieder einen Ausflug unserer Paria Jungs zur Sommerrodelbahn organisiert. Auch wenn wir wissen, dass an anderen Stellen noch viel Aufbauarbeit geleistet wird. So konnten wir unseren Kids einen schönen Tag bereiten und zeitgleich die Betriebe vor Ort unterstützen. Mit dem Schlitten in 200 Meter Höhe und dann durch sieben herausfordernde Kurven zurück ins Tal – ein echter Jungs-Trip. Sie waren begeistert.

Und das Team der Sommerrodelbahn war sehr engagiert – immer mit einem netten Spruch dabei. Vielen Dank! Wir wünschen euch ganz viele weitere Besucher und kommen selbstverständlich auch wieder.

Erstes Paria Jungs-Wochenende

Am Wochenende stand ein Ausflug, mal nur für Jungs, auf dem Programm. Dies haben wir zum ersten Mal als Paria Stiftung umgesetzt. Der Anklang hierzu war sehr groß.

Ohne Papa aufwachsen

Das speziell für Jungs, die ohne Vater aufwachsen, ins Leben gerufene Projekt, soll den Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit geben, in Begleitung männlicher Pädagogen und Ehrenamtlicher einfach mal wild zu sein und sich mit Gleichgesinnten auszutauschen.

Klettern und Schwimmen

Der Start an diesem Wochenende war ein voller Erfolg. Bei strahlendem Sonnenschein ging es in den Hochseilgraten am Fühlinger See. Hier waren Kraft, Ausdauer und Mut gefragt. Jeder der Teilnehmer, ob Kind oder Erwachsener, ist hier an seine Grenzen gekommen und darüber hinaus. Wir sind sehr stolz auf unsere Jungs, nicht weil sie alle Routen in den verschiedensten Schwierigkeitsgraden super gemeistert haben, sondern weil sie stets aufeinander achtgegeben und sich toll unterstützt haben.

Als wir dann wieder festen Boden unter den Füssen hatten, ging es direkt zur Abkühlung in den See und zur Entspannung an den Strand. Hier kam richtiges Urlaubfeeling auf.

Vielen Dank an dieser Stelle an unseren neuen ehrenamtlichen Unterstützer Erik Schmitz. Neben der finanziellen Unterstützung für dieses tolle Event hat er den Kindern während des gesamten Tages motivierend, hilfsbereit und tatkräftig zur Seite gestanden.

Familientag auf dem Glessener Mühlenhof mit sonniger Medienpädagogik

Nach unserem Konzept „Raus aus dem Netz und rein ins Grün“ verbrachte die Paria Stiftung acht Familien einen medienpädagogischen Tag auf dem Glessener Mühlenhof. Der Ausflug wurde durch die Bezirksvertretung Nippes ermöglicht.

Elternschulung – Kinderspaß

Die Eltern wurden in einer lockeren Atmosphäre zum sinnvollen Umgang der Kinder mit dem Smartphone geschult. Sie erhielten zudem kompakte Informationen, wie sie ihre Kinder vor Gefahren im Netz schützen können.

Währenddessen zogen die Kinder los, um den Erlebnisbauernhof zu erkunden.

Dabei durften sie dieses Mal sogar ausdrücklich das Smartphone benutzen. Denn die PädagogInnen der Paria Stiftung hatten mit Hilfe einer App ein Glessener Mühlenhof Quiz entworfen, dass die Kinder dazu anregen sollte, zu verschiedenen Themen auf kindersicheren Seiten zu recherchieren.

Wie alt werden Esel eigentlich? Und wieviel Liter Milch produzieren Ziegen am Tag? Alles Fragen, die man gut mit Hilfe von Suchmaschinen beantworten kann.

Aber: Wie fühlt sich eine Ziege eigentlich an und wie riecht ein Esel? Das erlebt man besser in der Natur, um einen echten Eindruck zu erhalten.

Kommunikation ohne „Netzanschluss“

Die neuen „Ökophone“ auf dem Hof regen die Kommunikation auch an, ohne dass die Smartphones gezückt werden müssen. „Hallo? Wer da?“ – wie die altbekannten „Dosen-Telefone“.

Mit viel Bewegung und Spaß wurden hier Nachrichten zwischen den Kindern übermittelt. Danach war allen klar: Lieber draußen gemeinsam als mit dem Handy auf der Couch eher einsam.

Ein Tag mit neuen Erkenntnissen zum richtigen Umgang mit dem „Netz“ und wiedererweckten Erkenntnissen, dass gemeinsame Familienaktivitäten in der Natur für alle Energie und Spaß bringen.

Schön war es! Danke nochmal an die Bezirksvertretung Nippes, die diesen Ausflug möglich gemacht hat.

 

Ausflug der Paria Kids nach Ir(r)land

Irland ist für einen Tagesausflug nun doch ein bisschen zu weit – so machten wir uns mit den Paria Kids auf ins Irrland! Ein schöner Ferientag für einiger unser 10-12-jährigen. Auch wenn wir „Anfangsschwierigkeiten“ hatten. Aber lesen Sie selbst:

Im Ernst, Irrland?

Der Vergnügungspark soll ausgelegt sein für Kinder bis zur 6. Klasse, vieles im Park spricht aber eher kleinere Kinder an. Direkt zum Start wollten wir die Trampoline testen, doch ein Schild brachte Aufregung in die Gruppe:

„Das ist aber nicht richtig, dass hier an dem Trampolin steht: Für Kinder bis 12 Jahre und bis maximal 40 Kilo Körpergewicht“, sagte die 11jährige Jasmin, die keinesfalls dick ist. „Ich wiege viel mehr und fühle mich jetzt irgendwie schlecht“.

Gut, dass Jasmin sich traut, über ihre Gefühle zu reden. Es entstand eine wilde Diskussion und der erste Beschluss des Tages stand fest: Das werden wir dem Irrland schreiben, wenn wir uns das nächste Mal in der Stiftung treffen! Gerade Kinder in diesem Alter sind sensibel hinsichtlich des Aussehens und dem eigenen Körpergewicht – und schließlich spielt dabei auch die Körpergröße eine Rolle. Also: Wir sind gespannt, was das Irrland antworten wird.

Auf die Plätze, fertig … Spaß!

Der zweite Beschluss des Tages, den wir darauf hin gefasst haben, war: Wir haben trotzdem Spaß! Und das war auch gar nicht schwer: Denn wir fanden durchaus „Attraktionen“, bei der sich die ganze Gruppe amüsieren konnte:

  • Rutschen in gestaffelten „Schwierigkeitsgeraden“ luden dazu ein, die eigenen Grenzen zu erweitern: Klein anfangen und dann schließlich auch die schnellste der Rutschen bezwingen.
  • Im Streichelzoo konnten Tiere und deren Babys beobachtet und beim Melken zugeschaut werden.
  • Chillen auf riesigen Wasserkissen in der Sonne
  • Ein Gang durch das Bambuslabyrinth
  • Bestaunen seltener Vögel bestaunen
  • Ein Wettrennen mit den PädagogInnen durchs Heulabyrinth
  • Baden im Maisbad
  • Krabbeln durch dunkle Gänge und dabei so viel Angst bekommen, dass man doch das Handy nutzt, um nachzufragen, ob die Begleiter auch wirklich noch im Blick haben, dass man noch in dem „Ferkellabyrinth“ ist…
  • Fahren auf seltsamen Fahrzeugen zwischen Tiergehegen …

… und schließlich nach 6 Stunden Spiel und Spaß entspannt bei der Rückfahrt im Bus einschlafen….

So konnten wir doch eine irre gute Ferienfreizeit durchführen für unsere Paria Kids.

Familienfreizeit am Rursee

Was für ein Glück! Pünktlich zur Familienfreizeit am Rursee, die dank der IKEA Stiftung umgesetzt werden konnte, wurden die Corona-Vorschriften gelockert.

Das Konzept der Wagenburg des NaBeDi-Camps (Natur bewegt dich) lässt sich aber auch mit Einschränkungen sehr gut umsetzen – denn jede Familie kann hier einen eigenen ausgebauten Bau- oder Zirkuswagen beziehen. Wir hatten für die Familienfreizeit am Rursee 6 Wagen gemietet und konnten 6 Familien, die gerade auch nochmal in der Pandemie-Zeit besondere Einschränkungen und Herausforderungen erfahren haben, glücklich machen. So zum Beispiel eine Alleinerziehende mit vier Kindern im Homeschooling.

Wetter gut – Wasserspiele an

Nach dem Einzug war die Freude groß, denn das Wetter spielte mit und die Kinder suchten als erstes den Weg zum Wasser. Ganz schön kalt war es zunächst, schreckte aber niemanden davor ab die Freiheit auszukosten … Schwimmen, Springen, Kanufahren und Toben am und im Wasser standen auf dem Programm.

Trekkerausflug in die Eifel

Ein Highlight der Familienfreizeit war eine ausgiebige Trekkerfahrt durch die hügelige Landschaft der Eifel. Ganz schön ruckelig war das, aber wunderschön. Denn der viele Regen der letzten Wochen hat die Natur zumindest ein wenig aufatmen lassen und so zeigten sich Wiesen und Wälder im satten Grün.

Stefan Kessel, eigentlich Arzt in Köln, hatte die Kinder zu der Fahrt durch seine Heimat eingeladen. Doch bevor es losging, erlaubte er sich noch einen Scherz: Er sagte den Kindern, dass sein Anhänger leider kaputt gegangen sei, sie aber trotzdem mitfahren könnten, wenn sie es schaffen würden sich festzuhalten.

Da legten sich die Kinder mächtig ins Zeug!!! Ein Spaß für die zuschauenden Mütter. Als sich dann alle einen sicheren Platz erklettert hatten sagte Stefan: „Okay, ich sehe mit euch kann man was anfangen. Aber jetzt stell ich die Kippkarre doch lieber wieder runter, bevor es losgeht.“

Nach der Rundfahrt machte Stefan zur Überraschung der Kinder auf einem Bauernhof Halt. Hier zeigte ihnen Bauer Axel die Stallungen der Kühe und Hühner und erlaubte den Kindern Kälbchen und kleine Katzen zu streicheln – ein Highlight für viele Stadtkinder. Zum Abschluss schenkte er den Kindern die wohl frischeste Milch aus, die sie je getrunken haben.

Erholung – getrennt von einander

Manchmal braucht man auch etwas Zeit für sich! So konnten Kinder und Mütter auch mal was allein machen.

Die Kinder besuchten das Höhlenlabyrinth des NaBeDi Camps: Es galt 38m stockdunkle Gänge in einem großen Holzquader zu bezwingen. Das ist anfangs ganz schön gruselig. Aber mit der richtigen Vorbereitung und der vertrauensvollen Begleitung durch unseren Pädagogen haben es alle Kinder geschafft, die Herausforderung glücklich zu meistern.

Währenddessen machten sich die Mütter auf Wanderschaft durch das Tiefenbachtal. Schön die Seele mal baumeln lassen können. Gemeinsam lachen und sich austauschen.

Knabberfische

Alles für die Schönheit – in einem Beautysalon nahe des Camps gab es ein Bassin mit lauter kleinen Fischen, die gerne an Menschen herumknabbern. Füße reinhalten und knabbern lassen. Danach ist die Haut so weich, dass man ein paar Wochen die Fußpflege vernachlässigen darf. Das mussten unsere Teilnehmenden natürlich auch ausprobieren.

Besichtigung der Burg Nideggen

Am Ende der Familienfreizeit am Rursee – auf dem Rückweg nach Köln – machten wir noch kurz in Nideggen stopp. Hier kletterten die Familien den Turm der Burgruinen hoch und genossen den weiten Blick über die Wälder der Eifel. Im Burgmuseum konnten sie die Geschichte der Burg erforschen. Insbesondere die Ritterrüstung zog kleine Fans an.

Viele neue Eindrücke, eine Gruppe, die zusammengewachsen ist und so das eigene Netzwerk stärkt – gerade, wenn man mit Kindern alleine ist und keine Familie hat, die einen unterstützt – viel Lachen, Spaß und Ausgelassenheit. Die Familienfreizeit am Rursee hat allen so gut getan und die Reserven der Eltern und Kinder wieder aufgeladen. Wir danken der IKEA Stiftung für die Unterstützung unseres Projektes!

Offline-Freizeit im Herbstcamp dank Kuss e.V.

Die Paria Stiftung konnte dank Kuss e.V. (Kölner Unternehmer für Sport und Soziales) für einige Familien eine Offline-Freizeit im nabedi-Herbstcamp am Rursee organisieren. Wir freuen uns, gerade jetzt – wo so viel online stattfinden muss – Familien gemeinsame Aktivitäten nahebringen zu können, die ohne „Netz“ und technische Geräte auskommen. Und ganz getreu dem Motto von Kuss e.V. ein sportliches Programm zu offerieren.

Vielfältiges Angebot für Erwachsene und Kinder

Die Familien wurden – ganz corona-konform – in Blockhäusern und Zirkuswagen untergebracht.

Es gab ein großes Sportangebot mit professionellen Trainern:

Die Jungs tobten sich am liebsten auf dem Speed Soccer Platz aus. Doch auch der Rursee wurde genutzt. Gemeinsam ging es in den nabedi-Kanus aufs Wasser. Wir machten eine ausgiebige Bootstour, bei der jeder auf seine Kosten kam. Es wurde viel gelacht, während die Kleinsten das sanfte Schaukeln so gemütlich fanden, dass sie dabei einschliefen.

Nach Kanufahrt und viel frischer Luft, meldete sich bei vielen der Magen. Wie gut, dass sich schon jemand um das Befeuern des Grills gekümmert hatte. So kehrte nach einem gemütlichen Festmahl auch die Energie der Kinder wieder zurück.

Auszeit für die Eltern, Freizeit für die Kinder

Für ein wenig Erholung, brauchen Eltern auch einmal Freiraum. So sorgten unsere Paria-Pädagogen mit einer ausgiebigen Nachtwanderung für eine kleine Auszeit bei den Erwachsenen. Die Kinder hatten ein kleines bisschen Nervenkitzel und fielen im Anschluss glücklich und müde ins Bett.

Durch diese Freizeiten ermöglichen wir es auch immer wieder, dass sich Familien, die in ähnlichen Lebenssituationen sind, austauschen können, Kontakte knüpfen und neue Freundschaften entstehen können. Denn oft fühlen sich gerade Alleinerziehende einsam mit ihren Lebensumständen.

 

So machten sich einige Mütter auch am nächsten Tag auf den Weg nach Monschau für einen gemeinsamen Herbstspaziergang und einen Rundgang durch die historische Altstadt.

Die Kinder waren sportlich unterwegs mit Slackline und Tischtennis – und natürlich auf dem Fußballplatz.

Höhlenlabyrinth für Mutige

Als letztes Highlight stand noch ein Gang durch das Höhlenlabyrinth im nabedi Camp auf dem Programm Es ist ein 30 Meter langes, dunkles Labyrinth, das gerade einmal so breit ist, dass ein durchschnittlich gebauter Erwachsener gerade hindurch passt. Ein Abenteuer für starke Nerven. Aber fast alle Kinder trauten sich hinein und fanden auch alleine zurück. Nur einmal musste ein Trainer helfen, ein Kind wieder hinaus zu holen. Aber keine Sorge, hier gelten starke Sicherheitsvorkehrungen – es musste nicht wirklich jemand Angst haben.

Am Ende des Camps wollten alle Familien am liebsten zusammen dort bleiben. Ein schönes Gefühl, wenn Handy und Co. vergessen wird und der Austausch sich über die Aktivitäten entwickelt. Ruhe und Ausgeglichenheit waren deutlich spürbar. Und: alle wollten dies sehr gerne wiederholen – darüber freuen wir uns.

Wollen Sie uns bei unseren Freizeitaktivitäten für bedürftige Kinder aus Köln und ihre Familien unterstützen? Dann nehmen Sie bitte Kontakt zu uns auf. Wir freuen uns über jedes Engagement.

Let’s rock it – Kletterspaß statt Online-Verdruss

Mit unseren Paria-Kids konnten wir von der Paria Stiftung – dank der Kölner Stiftung Merten – zum Klettern in die Abenteuerhallen nach Kalk. Unser Vorhaben sprach sich schnell herum bei den vielen Familien, die wir nun schon seit Jahren betreuen. So war der Andrang größer als wir gedacht hätten.

Zeitvertreib ohne Langeweile

Die Dame am Einlass staunte auch nicht schlecht angesichts unserer großen Gruppe. Und so hieß es: Ein Zeitplan muss her, denn so viele Sicherungsgeräte – und ohne diese geht es nun einmal nicht – gibt es gar nicht.

Aber warten??? Mit aufgeregten Kindern????? Upps – Das mögen Kinder nicht und schon gar nicht, wenn sie sich aus ganz Köln auf den Weg gemacht haben, um die Höhen der Hallen zu erobern.

Ein rettender Einfall musste also her. Gut, dass unsere Mitarbeiterin schon seit langem keine Zeit mehr hatte, ihren Kofferraum aufzuräumen und somit noch allerlei Ballspiele und andere Bewegungsmaterialien dabei hatte.

So wurde kurzerhand aus dem Mattenwagen in der Halle eine Sitz-Tischtennisplatte während andere auf dem Skateboard Kunststückchen üben konnten. Mit dem Hüpfseil wurde die Sprünge gezählt ohne sich sich zu verheddern. Ein buntes Treiben neben den Kletterwänden entstand und keiner hatte das Gefühl, wirklich warten zu müssen.

Und wer eine Pause brauchte, der versorgte sich an der reichen Obst- und Gemüsebar. Denn: Wer durch Sport viel Energie verbraucht, muss sich wieder „auftanken“. Und was sollen wir sagen: Nicht ein Kind meckerte, dass es keine Süßigkeiten gab.

Hoch hinaus bis zum Schluss

Die Hallen wurden fast bis zum Ende des Tages voll ausgeschöpft – alle Kinder waren begeistert von der Möglichkeit des Kletterns und den daraus resultierenden Erfolgserlebnissen. Und: Es war ein gemeinsamer Spaß für die Eltern und Kinder – denn uns von der Paria Stiftung ist wichtig, dass in den Familien gemeinsame Erlebnisse geschaffen werden. Wir möchten sensibilisieren für ein Freizeitprogramm ohne Medienkonsum.

So erhielten wir nach der Aktion noch eine Nachricht von einer Mutter:

„Danke für den schönen Tag. Wir hatten so viel Spaß und die Kinder haben auf der Rückfahrt in der Bahn nicht aufgehört von ihren Erlebnissen zu erzählen. Meine Kleine (5 Jahre) ist dann allerdings beim Schuhausziehen im Flur eingeschlafen…. So habe ich einen ruhigen Abend!!! Machen wir das jetzt öfter?“

Unsere Antwort: Sehr gerne! Neben dieser Aktivität möchten wir in diesem Jahr noch mehr Sport, Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten bieten. Wir freuen uns daher, wenn wir noch weitere Förderer – wie bei diesem Ausflug die Kölner Stiftung Merten – finden, um neue Aktionen zu planen.

Melden Sie sich bei Interesse gerne bei uns. Wir finden ein passendes Kooperationskonzept.

Natur erleben für unsere Stadtkinder – Auf dem Baumwipfelpfad in Waldbröl

Ziemlich früh ging es los – noch mit Müdigkeit in den Knochen stiegen unsere Paria Kids in den Zug Richtung Baumwipfelpfad Waldbröl. Dabei wurde jede Möglichkeit zum Ausruhen genutzt.

Über den Wipfeln

Der Baumwipfelpfad liegt im Erlebnispark Panarbora in Waldbröl und bietet den längsten Pfad zwischen den Baumkronen in ganz Nordrhein-Westfalen. Ganz schön hoch und ganz schön windig. Aber: man bekommt eine ganz neue Perspektive.

Bevor wir starten konnten, durften die Kinder sich aber erst einmal beim Kickern und Spielen auf dem Spielplatz austoben – da wich auch die letzte Müdigkeit aus den Gliedern.
Der Wind pfiff uns gut um die Nase – so konnten wir hoch oben miterleben, wie viel Bewegung in den Baumkronen steckt. Auf großen Tafeln und durch verschiedene Spiele wird hier oben Wissen zu Fauna und Flora vermittelt.

Mit Sinnen erkunden

Nach dem Rundgang hoch oben und einer kleinen Pause mit „Chillen“, erkunden wir noch den Sinnespfad. Durch Bambus über Baumstümpfe zu einer Bambusorgel, die zum Klingen gebracht wird. Hier können die Paria-Kids noch einiges ausprobieren, bevor wir uns auf die Rückfahrt machen.

Immer wieder ist es schön zu erleben, dass die Kinder sehr viel Interesse zeigen, eben auch abseits von Handy und Co. Mit unseren Angeboten eröffnen wir ihnen neue Blickwinkel.

Herzlichen Dank

… an das RTL-Mitarbeiterprojekt, das durch seine finanzielle Unterstützung den Ausflug ermöglicht hat.

Möchten Sie uns gerne dabei unterstützen? Dann freuen wir uns auf den Kontakt.