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Von Beachvolleyball bis Boxen – Paria Kids aktiv

Auch am letzten Tag des Ferienprogramms, das die Paria Stiftung auf Einladung des FC Köln Sportinternats anbieten konnte, ging es sehr sportlich zu!

Strand-Feeling

Beachvolleyball für die Kinder der Paria Stiftung

Schon morgens konnten die Paria Kids sich am Beach tummeln. Okay, ein Strand ohne Meer, aber dafür mit Volleyballnetzen.

Mannschaftssport macht Spaß und man sitzt nicht alleine vor dem Rechner und chattet nur mit virtuellen Freunden.

Boxen ist nichts für „Weicheier“

Ran an den Boxsack beim Training der Paria-KidsNach der Mittagspause, die die Kinder zum Verschnaufen genutzt haben, ging es richtig zur Sache. Der Bundestrainer nahm unsere Paria-Kids im Bundesstützpunkt Boxen hart ran.

13:45 Uhr Trainingsstart, 13:46 Uhr – die ersten 20 Strafstrecksprünge sind für alle fällig: Disziplinlosigkeit wird hier nicht geduldet! Eines der Kinder raunt: „Boah, das ist der Hammer – hier komme ich nie wieder hin …“

Ob Lachen, Quatschen, Petzen oder Unkonzentriertheit – dem Trainer entgeht nichts und es werden noch so einige Liegestütze fällig, während die anderen die Boxhaltung und Beinarbeit üben.

Doch am Ende des Tages waren alle megastolz auf die eigene Leistung und richtig ausgepowert. Vielen lieben Dank noch einmal an das FC-Sportinternat, die diese tolle Erfahrung für unsere Kinder bei der Paria Stiftung möglich gemacht hat. Ein super Team!

Stolz auf das vollzogene Boxtraining - die Kinder der Paria Stiftung!

Paria Kids ernten Gemüse auf dem Feld statt Spielpunkte im Online-Game

Unsere Gruppenkinder der Paria Stiftung konnten sich beim gestrigen Ausflug des Ferien-Freizeitprogramms auf den Lammertzhof mal so richtig schön die Hände schmutzig machen: Ab ins Beet war die Devise. Denn die Paria Stiftung möchte Kindern und Jugendlichen in Köln Freizeitangebote machen, die ihnen zeigen, wie viel Spaß man im realen Umfeld hat – denn viele verbringen heute zu viel Zeit am Computer oder Handy.

Das FC Köln Sportinternat unterstützt uns dabei tatkräftig und hat wieder einmal ein abwechslungsreiches Ferienprogramm auf die Beine gestellt.

Paria Stiftung mit Gruppenkindern auf dem Lammertzhof

Erntehelfer auf dem Lammertzhof

Wie sieht es eigentlich auf einem Bauernhof aus und was muss man machen, um an das Gemüse zu kommen? Viele Stadtkinder wissen gar nicht, wie Thymian oder Salbei aussieht. Unsere Paria-Kids konnten sich die Kräuter und Gemüse auf dem Lammertzhof gestern genau ansehen und auch ernten. Radieschen und Kartoffeln ausgraben, Kräuter einsammeln, alles mit der Schubkarre zum Hof transportieren.

Ganz schön anstrengend, so ein Bauern-Dasein. Aber die Kinder waren eifrig dabei und hatten bei dem schönen Wetter jede Menge Spaß auf dem Hof.

Gutes Essen für selbst gewählte Bezahlung

Paria-Kids bei der Ernte

Danach ging es mitsamt der Ernte zurück nach Köln – in den „The Good Food“-Laden auf der Venloer Straße. Eine Mitarbeiterin des Ladens hatte uns schon auf den Hof begleitet und den Kindern erklärt, was einen Bio-Hof ausmacht und worauf es im Umgang mit Lebensmitteln zu achten gilt.

Der Good-Food-Laden erhält die „krumme“ Ernte. Das Konzept: Jeder darf sich hier den Einkaufskorb mit frischem Obst und Gemüse voll machen und an der Kasse so viel zahlen, wie man denkt, dass die Lebensmittel wert sind. So können auch Menschen mit „kleinem Portemonnaie“ hier richtig gut und günstig einkaufen.

Wir denken, nachdem die Kinder nun wissen, wie anstrengend es ist, Kartoffeln und Co. zu ernten, wird das Gemüse ab sofort (noch) viel besser schmecken.