Schlagwort-Archive: Für Kinder und Jugendliche in Köln

Wünschebaum der Kölner Philharmonie für Paria Kids

Auch in diesem Jahr gab es einen „Wünschebaum“ in der Kölner Philharmonie für die Kinder bei der Paria Stiftung.

40 liebevoll ausgesuchte Geschenke

Was letztes Jahr Prämiere feierte, wurde jetzt von den Mitarbeitenden der Philharmonie in Köln fortgeführt. So konnten von Philharmonie-Intendant Louwrens Langevoort 40 Geschenke an die Paria Stiftung übergeben werden – für Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 11 Monaten und 16 Jahren.

Wunderschöner „Wünschebaum“

An dem „Wünschebaum“ im Foyer der Kölner Philharmonie hingen liebevoll bemalte und beschriebene Sterne mit Wünschen der Kinder – von Stiften, Spielen und Bademantel bis hin zu einem Lauflernwagen. Die Mitarbeitenden suchten sich einen Stern aus.

Unsere Pädagogische Leiterin Gaby Schauenburg wird am Heiligen Abend nun den Paria Kids die tollen Präsente überreichen. Die Kinder stammen oft aus Familien mit Gewalterfahrung oder leben in Familien oder mit jugendlichen Müttern, wo schlichtweg die finanziellen Mittel für Geschenke fehlen.

Wir sagen HERZLICHEN DANK an die tollen Mitarbeitenden der Kölner Philharmonie!

 

Paria Stiftung beim Neztwerktreffen des „House of Resources“

Ressourcen teilen, Engagement stärken – das ist der Slogan des „House of Resources“ (HOR). Hier fand letztes Wochenende ein erstes Netzwerktreffen von Fördernden und Initiativen statt, die auf der Suche nach Unterstützung sind. Die Paria Stiftung präsentierte sich mit zahlreichen weiteren Förderinstitutionen vor Ort.

Paria Stiftung mit Fachwissen und Erfahrung

„Wir lieben es in Kooperation mit Anderen gemeinsame Ziele zu erreichen“, so Gaby Schauenburg bei der Präsentation der Stiftung in einem Pitch: „Dabei fördern wir nicht durch finanzielle Zuwendung, sondern durch die Bereitstellung von Fachwissen und vielfältigen Erfahrungen.“

Die fast 15jährige, praktische Arbeit der Paria Stiftung beinhaltet Kooperationsprojekte, bei denen die Stiftung operativ eigenes Fachpersonal einbringt. So lag der Fokus des Netzwerktreffens darin, zu erörtern, wo gemeinsam Stärken genutzt werden können.

Gespräche und Spaß

Am Stand der Paria Stiftung gab es viele Gespräche mit interessanten Vereinen und Initiativen, deren Inhalte zu denen der Paria Stiftung passten. Und auch größere Stiftung kamen zu uns, um über eine Zusammenarbeit nachzudenken.

Ein rundum gelungenes und gut organisiertes Netzwerktreffen. Dem HOR sei Dank! Auch für die zahlreichen informativen, lustigen (Benaissa Lamroubal) und musikalischen Beiträge (Melchi Vepouyoum), welche die Veranstaltung begleiteten.

Ganz besonders sei hier auch die Videoschalte zu Frau Awet Tesfaiesus betont. Als erste „schwarze Frau“ im deutschen Bundestag betonte sie die Wichtigkeit von Vorbildern für Migrantenkinder. Ihr sei es wichtig zu transportieren, dass die Kinder sich einschalten und die Gesellschaft positiv mitgestalten können. Denn sie selbst sei in ihrer Kindheit mit dem Hinweis aufgewachsen, sich ruhig zu verhalten und besser nicht aufzufallen. Dabei sei es so wichtig, dass sich an der weiteren Gestaltung unseres demokratischen Landes möglichst alle beteiligen.

Mitgestaltung der Kinder und Jugendlichen

Deswegen begrüßen auch wir von der Paria Stiftung es sehr, dass sich die Kölner Förderlandschaft, und hier herausragend die Hans Günter Adels Stiftung, dafür einsetzt, Kinder und Jugendlich genau dabei zu unterstützen – mit einem partizipativen Ansatz. Denn Mitgestaltung weckt das Interesse der Kinder, selbst aktiv zu werden und Selbstwirksamkeit zu erleben.

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit, die sich aus dem Netzwerktreffen ergeben kann.

Mädchentag bei der Paria Stiftung – Alles für die Schönheit

Manchmal kommt es zur Planänderung, so wie bei unserem letzten Mädchentag bei der Paria Stiftung. Unser geplanter Ausflug zu den Lamas, mit denen wir wandern gehen wollten, musste aufgrund der Erkrankung des Betreibers ausfallen.

Aber macht nichts – unsere pädagogische Leitung Gaby fand ein tolles Ersatzprogramm und brachte das notwendige Zubehör mit.

Badebomben selbst machen

Die Planänderung tat der guten Laune der Mädchen keinen Abbruch. So trafen wir uns im Atelier der Paria Stiftung zum Mädchentag. Gemeinsam stellten wir Badebomben mit den verschiedensten Düften, her. Ob Rose, Lavendel, Orange, Rosmarin, Eukalyptus oder andere Mischungen: Es sind nette Mitbringsel entstanden, die auch im Hinblick auf Weihnachten schon als kleine, selbstgemachte Geschenke dienen können.

Und während die Einen hierbei kreativ wurden, zauberten die anderen leckere Köstlichkeiten, die dem seelischen Wohlbefinden auch guttun und lecker schmeckten.

Erstes Paria Jungs-Wochenende

Am Wochenende stand ein Ausflug, mal nur für Jungs, auf dem Programm. Dies haben wir zum ersten Mal als Paria Stiftung umgesetzt. Der Anklang hierzu war sehr groß.

Ohne Papa aufwachsen

Das speziell für Jungs, die ohne Vater aufwachsen, ins Leben gerufene Projekt, soll den Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit geben, in Begleitung männlicher Pädagogen und Ehrenamtlicher einfach mal wild zu sein und sich mit Gleichgesinnten auszutauschen.

Klettern und Schwimmen

Der Start an diesem Wochenende war ein voller Erfolg. Bei strahlendem Sonnenschein ging es in den Hochseilgraten am Fühlinger See. Hier waren Kraft, Ausdauer und Mut gefragt. Jeder der Teilnehmer, ob Kind oder Erwachsener, ist hier an seine Grenzen gekommen und darüber hinaus. Wir sind sehr stolz auf unsere Jungs, nicht weil sie alle Routen in den verschiedensten Schwierigkeitsgraden super gemeistert haben, sondern weil sie stets aufeinander achtgegeben und sich toll unterstützt haben.

Als wir dann wieder festen Boden unter den Füssen hatten, ging es direkt zur Abkühlung in den See und zur Entspannung an den Strand. Hier kam richtiges Urlaubfeeling auf.

Vielen Dank an dieser Stelle an unseren neuen ehrenamtlichen Unterstützer Erik Schmitz. Neben der finanziellen Unterstützung für dieses tolle Event hat er den Kindern während des gesamten Tages motivierend, hilfsbereit und tatkräftig zur Seite gestanden.

Familientag auf dem Glessener Mühlenhof mit sonniger Medienpädagogik

Nach unserem Konzept „Raus aus dem Netz und rein ins Grün“ verbrachte die Paria Stiftung acht Familien einen medienpädagogischen Tag auf dem Glessener Mühlenhof. Der Ausflug wurde durch die Bezirksvertretung Nippes ermöglicht.

Elternschulung – Kinderspaß

Die Eltern wurden in einer lockeren Atmosphäre zum sinnvollen Umgang der Kinder mit dem Smartphone geschult. Sie erhielten zudem kompakte Informationen, wie sie ihre Kinder vor Gefahren im Netz schützen können.

Währenddessen zogen die Kinder los, um den Erlebnisbauernhof zu erkunden.

Dabei durften sie dieses Mal sogar ausdrücklich das Smartphone benutzen. Denn die PädagogInnen der Paria Stiftung hatten mit Hilfe einer App ein Glessener Mühlenhof Quiz entworfen, dass die Kinder dazu anregen sollte, zu verschiedenen Themen auf kindersicheren Seiten zu recherchieren.

Wie alt werden Esel eigentlich? Und wieviel Liter Milch produzieren Ziegen am Tag? Alles Fragen, die man gut mit Hilfe von Suchmaschinen beantworten kann.

Aber: Wie fühlt sich eine Ziege eigentlich an und wie riecht ein Esel? Das erlebt man besser in der Natur, um einen echten Eindruck zu erhalten.

Kommunikation ohne „Netzanschluss“

Die neuen „Ökophone“ auf dem Hof regen die Kommunikation auch an, ohne dass die Smartphones gezückt werden müssen. „Hallo? Wer da?“ – wie die altbekannten „Dosen-Telefone“.

Mit viel Bewegung und Spaß wurden hier Nachrichten zwischen den Kindern übermittelt. Danach war allen klar: Lieber draußen gemeinsam als mit dem Handy auf der Couch eher einsam.

Ein Tag mit neuen Erkenntnissen zum richtigen Umgang mit dem „Netz“ und wiedererweckten Erkenntnissen, dass gemeinsame Familienaktivitäten in der Natur für alle Energie und Spaß bringen.

Schön war es! Danke nochmal an die Bezirksvertretung Nippes, die diesen Ausflug möglich gemacht hat.

 

Kreatives Verarbeiten schwieriger Situationen

Manche Kinder leben in schwierigen Situationen und Lebensumständen – die Zeit des Lockdowns war für viele Familien nicht leicht, für manche Kinder extrem. Die kreative Auseinandersetzung mit den Themen hilft unseren Paria Kids.

Einfach etwas TUN

In unserem Kreativ-Labor in Nippes finden Kinder und Jugendliche einen sicheren Rahmen, um sich dem zu stellen, was sie innerlich beschäftigt und aufwühlt. So kann verarbeitet werden statt dass sich Dinge aufstauen und unkontrolliert entladen.

Bei unseren Angeboten gilt jedoch immer: Alles kann und nichts muss! Aber ins TUN kommt hier wirklich jeder.

Möglichkeiten zur freien Wahl

Den Kindern steht im Kreativ-Labor ein breites Spektrum an digitalen und analogen Möglichkeiten zur Verfügung. So arbeiten die Paria Kinder selten an der gleichen Sache und doch bildet sich eine Gemeinschaft unter den Teilnehmenden. Dazu trägt die Arbeitsatmosphäre in der Kleingruppe bei, in der jeder so sein darf wie er ist und sich nicht „angleichen“ muss.

Und kommen „wichtige“ Erlebnisse auf den Tisch, sind oft die Paria Kids unter sich die besten Berater. Unsere PädagogInnen greifen oft nur ein, wenn sie gezielt angesprochen werden oder wenn die Entwicklung der Gespräche aus fachlicher Sicht ein Eingreifen erfordert. Sie sind aber immer zur Seite und haben ein gutes Gespür, was als Nächstes gebraucht wird.

Ausflug der Paria Kids nach Ir(r)land

Irland ist für einen Tagesausflug nun doch ein bisschen zu weit – so machten wir uns mit den Paria Kids auf ins Irrland! Ein schöner Ferientag für einiger unser 10-12-jährigen. Auch wenn wir „Anfangsschwierigkeiten“ hatten. Aber lesen Sie selbst:

Im Ernst, Irrland?

Der Vergnügungspark soll ausgelegt sein für Kinder bis zur 6. Klasse, vieles im Park spricht aber eher kleinere Kinder an. Direkt zum Start wollten wir die Trampoline testen, doch ein Schild brachte Aufregung in die Gruppe:

„Das ist aber nicht richtig, dass hier an dem Trampolin steht: Für Kinder bis 12 Jahre und bis maximal 40 Kilo Körpergewicht“, sagte die 11jährige Jasmin, die keinesfalls dick ist. „Ich wiege viel mehr und fühle mich jetzt irgendwie schlecht“.

Gut, dass Jasmin sich traut, über ihre Gefühle zu reden. Es entstand eine wilde Diskussion und der erste Beschluss des Tages stand fest: Das werden wir dem Irrland schreiben, wenn wir uns das nächste Mal in der Stiftung treffen! Gerade Kinder in diesem Alter sind sensibel hinsichtlich des Aussehens und dem eigenen Körpergewicht – und schließlich spielt dabei auch die Körpergröße eine Rolle. Also: Wir sind gespannt, was das Irrland antworten wird.

Auf die Plätze, fertig … Spaß!

Der zweite Beschluss des Tages, den wir darauf hin gefasst haben, war: Wir haben trotzdem Spaß! Und das war auch gar nicht schwer: Denn wir fanden durchaus „Attraktionen“, bei der sich die ganze Gruppe amüsieren konnte:

  • Rutschen in gestaffelten „Schwierigkeitsgeraden“ luden dazu ein, die eigenen Grenzen zu erweitern: Klein anfangen und dann schließlich auch die schnellste der Rutschen bezwingen.
  • Im Streichelzoo konnten Tiere und deren Babys beobachtet und beim Melken zugeschaut werden.
  • Chillen auf riesigen Wasserkissen in der Sonne
  • Ein Gang durch das Bambuslabyrinth
  • Bestaunen seltener Vögel bestaunen
  • Ein Wettrennen mit den PädagogInnen durchs Heulabyrinth
  • Baden im Maisbad
  • Krabbeln durch dunkle Gänge und dabei so viel Angst bekommen, dass man doch das Handy nutzt, um nachzufragen, ob die Begleiter auch wirklich noch im Blick haben, dass man noch in dem „Ferkellabyrinth“ ist…
  • Fahren auf seltsamen Fahrzeugen zwischen Tiergehegen …

… und schließlich nach 6 Stunden Spiel und Spaß entspannt bei der Rückfahrt im Bus einschlafen….

So konnten wir doch eine irre gute Ferienfreizeit durchführen für unsere Paria Kids.

Bewegliche Ferienfreizeit beim Sportinternat des 1.FC. Köln

Die Ferienfreizeit beim Sportinternat des 1. FC Köln, von den Scoring Girls von Hawar.help und der Paria Stiftung gemeinsam geplant, brachte den Paria Kids bewegende und lehreiche Tage!

Bevor es so richtig losging, wurden unsere Kids erstmal sportlich ausgestattet. Jedes Kind bekam ein farbenfrohes FC T-Shirt und eine Trinkflasche von der Stiftung des 1.FC. Köln.

Fußball spielen mit Bundesligaspielerin

Bei Sonnenschein starteten wir mit einem Fußballtraining unter professioneller Anleitung. Tuğba Tekkal, ehemalige Bundesligaspielerin und Initiatorin der Scoring Girls und Mitbegründerin des Vereins Hawar.help, leitete das Training direkt vor dem Stadion. Neben dem Fußball hatten die Kinder auch die Möglichkeit, neue Sportarten auszuprobieren. Es wurde Spikeball und Ultimate Frisbee gespielt und eine Slackline gespannt, die die Kinder nutzen konnten.

Ausflug zum Biobauernhof

Alle Paria Kids standen früh morgens am Treffpunkt, um gemeinsam zum Biobauernhof Lammertzhof nach Kaarst zu fahren. Dort angekommen, lernten die Kinder sehr viel über gesunde Ernährung. Im Anschluss durften sie Lebensmittel „retten“, die für den normalen Verkauf nicht geeignet waren. Wir brachten diese im Anschluss zu einem Good Food Laden nach Köln.

Doch zuvor hatten wir das große Glück, dass uns Bauer Heinrich Hannen mit seiner humorvollen und frischen Art nicht nur den Hof und sein angebautes Gemüse erklärte, sondern uns auch Einblicke in die Chancen und Risiken der ökologischen Landwirtschaft gewährte. Echt spannend!

Nochmal vielen Dank für diesen tollen Tag

Bewegung im Regen

Unser dritter und letzter Freizeittag startete wie der zweite endete … mit Starkregen! Trotz allem ließen wir uns nicht entmutigen und machten uns gemeinsam auf den Weg zum Sportinternat. Klitschnass dort angekommen, hatten alle Kinder die Nase voll vom Regen…dachten wir!

Pustekuchen….schnell kam die Frage auf, wann wir denn endlich rausgehen und loslegen. Kurzer Hand organisierten wir ein Fußballspiel mit den Scoring Girls und spielten im strömenden Regen, aber mit viel Spaß.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen und Spiel und Spaß im Internat gab es zum Abschluss noch eine Einheit Yoga und Entspannung für die Kinder, damit alle ruhig und entspannt nach Hause kommen.

Wir bedanken uns ganz herzlich beim Sportinternat des 1.FC Köln und Teresa Rohner für diese schöne Ferienfreizeit und freuen uns jetzt schon auf ein Wiedersehen.

Führerschein Zivilcourage

Dank der Initiative „wir helfen“ des Kölner Stadtanzeigers konnten wir in den vergangenen Monaten eine Gruppe von Teenagern mit dem „Führerschein Zivilcourage“ auszeichnen. Hierzu haben sie sich mit ihrer eigenen Haltung auseinandergesetzt, ihr Wertesystem hinterfragt und sich viele Gedanken zu demokratischem Handeln gemacht. Einige der begleiteten Diskussionen unter den Teenagern verliefen dabei sehr hitzig, wobei die Achtung des Gegenübers immer gewahrt wurde. Hierfür auch nachträglich vom Trainerteam noch einmal den ausdrücklichen Respekt!

Lernen, was Zivilcourage heißt - Jugendarbeit bei der Paria Stiftung.

Jugendarbeit in Pandemie-Zeiten

Dabei war die Durchführung unter den Bedingungen der Pandemie eine echte Herausforderung: Für die Jugendlichen und auch für unsere MitarbeiterInnen. Oftmals mussten wir ad hoc unsere ganze Planung über den Haufen werfen und nach Wegen Ausschau halten, wie wir trotz sich stetig ändernder Vorschriften mit den TeilnehmerInnen coronakonform arbeiten konnten.

Aber: Flexibilität ist auch eine der Stärken unserer kleinen Stiftung! Und die Jugendlichen selbst waren flexibel genug, um sich schnell auf neue Formate einzulassen.

Hybrides Lernen

So kam am Ende ein hybrides Projekt heraus, dass die Möglichkeiten der Klein(st-)gruppenarbeit mit den Möglichkeiten der digitalen Welt verknüpfte. Wir trafen uns manchmal auf dem Sportplatz, manchmal in der Natur und wenn es sein musste auch vor dem Bildschirm.

Positives Fazit

Und obwohl das Projekt noch nicht gänzlich beendet ist, ziehen wir schon jetzt ein positives Fazit, denn wir hörten nicht selten von den Jugendlichen „Darüber habe ich mir bis jetzt noch gar keine Gedanken gemacht“.

So haben wir bei Einigen erreicht, dass sie Situationen, in denen Zivilcourage gefragt ist, besser bewältigen können. Jetzt sind sie sich ihrer eigenen Haltung bewusst und haben darüber hinaus Möglichkeiten und Grenzen des Eingreifens schon mehrfach gedanklich durchgespielt.

Wir hoffen, dass wir im Sommer auch das Abschlusscamp durchführen können, denn darauf freuen sich alle sehr. Haltet den Teenies die Daumen. Wir werden darüber berichten.

 

Lieferung der Geschenke für unsere Paria Kids von Flossbach von Storch

Wie auch in den letzten Jahren durften wir nun vor Weihnachten die Geschenke für unsere Paria Kinder von der Flossbach von Storch AG in Empfang nehmen. Dieses Jahr werden die Präsente ausgeliefert, denn eine persönliche Übergabe ist natürlich nicht möglich.

Für jedes Kind – liebevoll verpackt

So viele unterschiedliche Wünsche – vom Playmobil, über Barbie-Puppe, Lego-Steine, einen Arztkoffer oder Kreativ-Materialien – da kann man schon mal den Überblick als Weihnachtsengel verlieren.

Aber Dank Katarina Müller von der Flossbach von Storch AG kann das gar nicht passieren. Souverän kümmert sie sich um die Verteilung der Wunschsterne und die Entgegennahme der Weihnachtspakete in ihrem Büro, hoch über Köln. Dabei lässt sie sich durch nichts aus der Ruhe bringen, auch nicht Lockdown und Homeoffice, denn die meisten KollegInnen sind im Moment daheim. Dennoch hat alles reibungslos geklappt.

Lieferservice an die Tür

So wird keines unserer Paria Pänz an Weihnachten ohne Geschenk verbringen müssen. Die Mitarbeiterinnen der Paria Stiftung sind jetzt fleißig unterwegs und liefern noch bis zum 23. Dezember alle Pakete aus und verteilen sie an die Kinder. Ein schöner Job!

Vielen Dank an die MitarbeiterInnen der Flossbach von Storch AG für die gemeinsame Aktion!