Ressourcen teilen, Engagement stärken – das ist der Slogan des „House of Resources“ (HOR). Hier fand letztes Wochenende ein erstes Netzwerktreffen von Fördernden und Initiativen statt, die auf der Suche nach Unterstützung sind. Die Paria Stiftung präsentierte sich mit zahlreichen weiteren Förderinstitutionen vor Ort.
Paria Stiftung mit Fachwissen und Erfahrung
„Wir lieben es in Kooperation mit Anderen gemeinsame Ziele zu erreichen“, so Gaby Schauenburg bei der Präsentation der Stiftung in einem Pitch: „Dabei fördern wir nicht durch finanzielle Zuwendung, sondern durch die Bereitstellung von Fachwissen und vielfältigen Erfahrungen.“
Die fast 15jährige, praktische Arbeit der Paria Stiftung beinhaltet Kooperationsprojekte, bei denen die Stiftung operativ eigenes Fachpersonal einbringt. So lag der Fokus des Netzwerktreffens darin, zu erörtern, wo gemeinsam Stärken genutzt werden können.
Gespräche und Spaß
Am Stand der Paria Stiftung gab es viele Gespräche mit interessanten Vereinen und Initiativen, deren Inhalte zu denen der Paria Stiftung passten. Und auch größere Stiftung kamen zu uns, um über eine Zusammenarbeit nachzudenken.
Ein rundum gelungenes und gut organisiertes Netzwerktreffen. Dem HOR sei Dank! Auch für die zahlreichen informativen, lustigen (Benaissa Lamroubal) und musikalischen Beiträge (Melchi Vepouyoum), welche die Veranstaltung begleiteten.
Ganz besonders sei hier auch die Videoschalte zu Frau Awet Tesfaiesus betont. Als erste „schwarze Frau“ im deutschen Bundestag betonte sie die Wichtigkeit von Vorbildern für Migrantenkinder. Ihr sei es wichtig zu transportieren, dass die Kinder sich einschalten und die Gesellschaft positiv mitgestalten können. Denn sie selbst sei in ihrer Kindheit mit dem Hinweis aufgewachsen, sich ruhig zu verhalten und besser nicht aufzufallen. Dabei sei es so wichtig, dass sich an der weiteren Gestaltung unseres demokratischen Landes möglichst alle beteiligen.
Mitgestaltung der Kinder und Jugendlichen
Deswegen begrüßen auch wir von der Paria Stiftung es sehr, dass sich die Kölner Förderlandschaft, und hier herausragend die Hans Günter Adels Stiftung, dafür einsetzt, Kinder und Jugendlich genau dabei zu unterstützen – mit einem partizipativen Ansatz. Denn Mitgestaltung weckt das Interesse der Kinder, selbst aktiv zu werden und Selbstwirksamkeit zu erleben.
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit, die sich aus dem Netzwerktreffen ergeben kann.