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Echt große Kunstwerke in der Paria-Kunstwerkstatt

Die Paria-Kunstwerkstatt hat nun zum vorerst letzten Mal stattgefunden. Zum Abschluss haben unsere Jugendlichen, die ohne Familie in Deutschland leben, noch einmal richtig große Kunstwerke erstellt.

Lebensgroße Porträts

Echte Zusammenarbeit bei unseren jungen Flüchtlingen: Gemeinsam haben Sie Schablonen für Porträt-Bilder in Lebensgröße erstellt. Zwei der Jungen wurden ausgewählt und haben es sich auf dem Papier bequem gemacht. Die anderen haben die Umrisse aufgezeichnet – dann wurden die Silhouetten kreativ gestaltet und ausgemalt.

Ein schönes Gemeinschaftskunstwerk zum Abschluss dieses Kurses – alle hatten großen Spaß.

Danke an die Hans-Günther-Adels-Stiftung

Mithilfe der Hans-Günther-Adels-Stiftung konnten wir dieses tolle Projekt gemeinsam mit Kunststück Familie e.V. realisieren. Sie möchten die Paria Stiftung auch unterstützen – wir freuen uns über Ihre Hilfe.

Phantastischer Paria-Ausflug für 16 Kinder, 8 Mütter und 1 Vater ins Phantasialand

Wir durften auf Einladung des Phantasialandes mit der interkulturellen Mutter-Kind-Gruppe Ostheim des Vereins „wir für pänz e.V.“ ein wunderbar sonnigen und erlebnisreichen Tag im Freizeitpark verbringen. Unsere pädagogische Leiterin Gaby Schauenburg begleitete die Familien und übernahm auch kurzfristig mal die Betreuung der kleinen Kinder.

Internationales Treffen mit phantastischen Eindrücken

Aus Marokko, Polen, Tunesien, England, Türkei, Deutschland oder den Niederlanden – unsere internationale Truppe hatte total viel Spaß bei unserem sonnigen Ausflug. Haifa aus Tunesien wollte schon lange mal nach Brühl: „Ich habe meinem Mann schon so häufig gesagt, lass uns mal ins Phantasialand gehen! Aber irgendwie hat es nie geklappt. Mein Mann ist in Köln geboren und kennt das Phantasialand schon aus seiner Kindheit. Ich war aber noch nie hier. Bin ja auch noch nicht so lange in Deutschland.“

Spaß für Klein und Groß

Nachdem Gaby einige der Kinderwagen samt Babys und Kleinkinder übernommen hatte, konnten auch die Mütter sich ins Vergnügen stürzen und eroberten das Kettenkarussell. Alleine das war schon Freude genug für Waafa aus Marokko: „Gaby, sag den Leuten die uns das hier ermöglicht haben meinen herzlichen Dank! Bitte! Das war so ein schöner Ausflug!“ Die Aussage irritierte die anderen nun doch sehr, denn es war erst eine halbe Stunde im Freizeitpark vergangen: Waafa, du weißt aber schon, dass das erst der Anfang war, oder?“ fragte deswegen eine Teilnehmerin, die das Phantasialand schon kannte. „Waaaaas? Wir werden noch mehr Spaß haben?“, rief Waafa daraufhin und strahlte die fassungslose Runde begeistert an.

Auch Yuliah aus den Niederlanden war zum ersten Mal im Freizeitpark und eher skeptisch, ob das auch mit einem Kleinkind Spaß machen könnte: „Ik wist het niet, dat Alexander wird so veel Spaß haben“ sagte sie noch bei der Anfahrt. Doch diese Zweifel waren schnell ausgeräumt … allerspätestens als die Kinder den Wasserspielplatz während der Mittagspause eroberten.

Vielen Dank an das Phantasialand für diese tolle Einladung – Kinder, Mütter und Vater happy.

 

Kleiner Spontanausflug zum Frühlingsstart

Eigentlich sind ja Ferien – auch bei der Stiftung in dieser Woche, ABER… unsere Kinder wollten so gerne etwas unternehmen, also machten wir kurzfristig einen Plan, um mit mit den Pänz das schöne Wetter zu genießen.

Den Social Media Kanälen sei Dank – über unsere WhatsApp-Gruppe schlossen wir uns schnell zusammen und trafen uns kurz darauf mit einer Handvoll Sonnenhungriger bei uns in der Stiftung. Nordic-Walking-Stöcke eingepackt und los ging es.

Besuch in der Flora

Weil’s so schön ist, wollten wir zunächst in der Flora die Kamelien-Schau betrachten. Jetzt stehen die Blüten noch für kurze Zeit in voller Pracht. Die Idee hatten aber auch so einige andere – es schien, dass nach dem langen Winter wirklich jeder zweite Kölner die ersten Frühblüher betrachten wollte.

Also machten wir uns auf den Weg zum Rheinufer. Dort war zwar auch viel Betrieb, aber hier konnten wir wenigstens unserem Sport nachgehen und Tempo aufnehmen, ohne dass wir Angst haben mussten andere Menschen zu überrennen.

Akrobatik am Rheinufer

Wenn den Erwachsenen die Puste ausging und eine kurze Pause eingelegt wurde, dann starteten die Kinder erst voller Energie los: zum Beispiel mit einem kleinen Turnprogramm – Flicflac, Brücke und Spagat inklusive.

Am Ende waren alle glücklich von Sonnenschein, Sportprogramm und vor allem dem gemeinsamen Lachen. Sicherlich nicht der letzte Spontanausflug mit den Paria Pänz.

Unverhofft kommt oft…

… oder: Wenn aus einem Mädels-Teenie-Kreativnachmittag ein Jungen-Nähkurs wird

 – Ein kleiner Bericht aus dem Alltag unserer pädagogischen Leiterin Gaby Schauenburg:

„Eigentlich wartete ich heute Mittag auf 5 Teenie-Mädchen aus einem Wohnheim, die zum Nähnachmittag in die Stiftung kommen wollten. Wir wollten Taschen nähen!

Nachdem alles vorbereitet war, erhielt ich jedoch einen Anruf: Die Betreuerin hatte die Mädchen zu Hause gelassen, da sie sich schlecht benommen hatten. Stattdessen war sie nun mit zwei Jungen unterwegs zu uns! AHA! Kann passieren! Wir wissen alle, wie sich Teenies bisweilen aufführen können…

Was nun? Vor mir lag ein Berg von schönsten Stoffen mit Blumen und Ornamenten, hier noch ein paar Bordüren und dort ein paar Schleifen. Damit würde ich wohl keinen Jungen vom Hocker hauen – und Taschen nähen käme wahrscheinlich auch nicht sehr gut an.

Utensilien für einen Näh-Nachmittag bei der Paria Stiftung.

Kurz umgedacht … ein Vorhang musste dran glauben. Nun darf der Vorhang ein schönes Leben als Kuschelkissen in einem Kölner Wohnheim weiterführen.

Übrigens: Es waren auch keine Teenie-Jungs! Sie waren 6 und 7 Jahre alt, haben sich an der Nähmaschine aber gehalten wie die Profis. Und stolz waren sie, als sie fertig wurden und ihre selbst gestalteten Werke mit ins Wohnheim nahmen. Da werden die Mädels wohl neidisch sein …“

Auch Jungs können prima nähen bei der Paria Stiftung.

Ausgelassenheit für junge Flüchtlinge im Phantasialand

20 allein reisende jugendliche Flüchtlinge durften gestern auf Einladung des Phantasialandes mit der Paria Stiftung in den Vergnügungspark gehen. Für die jungen Männer aus Ländern wie Guinea, Somalia oder Albanien war dies eine komplett neue Erfahrung. Die Jugendlichen sind alleine, ohne Familie, nach Deutschland geflohen und leben zurzeit in einer Einrichtung des Sozialen Dienstes der katholischen Frauen.

Ein Stück vom Glück

Schauten die Jungs am Anfang noch etwas skeptisch auf all die Attraktionen, so war die Begeisterung nach einer kurzen Orientierungsphase sehr groß. Alles musste ausprobiert und angeschaut werden – keine Achterbahn wurde ausgelassen.

Schwindelig doch glückselig kam ein Gruppenmitglied, ein Jugendlicher aus Guinea, aus der Achterbahn: „An diesem Tag sind unsere Probleme ein ganzes Stück weiter weggerückt…“

Beim gemeinsamen Mittagessen wurde ausgelassen und fröhlich von den ersten Erlebnissen im Park berichtet. Alle tauschten sich lebhaft aus und planten die zweite Tageshälfte, denn es gab noch viel mehr zu entdecken.

Für unsere Betreuer war es unglaublich schön und rührend zu sehen, wie fröhlich die sonst oft bedrückten jungen Männer waren. Ein schöner Tag, um einfach mal auf andere Gedanken zu kommen und ein Stückchen Glück zu erleben. Wir sagen vielen Dank an das Phantasialand für diese Einladung.

Spielplatzfest – endlich kindgerechte Umgebung beim Flüchtlingswohnheim

Mit Herzblut hatte sie sich eingesetzt – die im Flüchtlingswohnheim tätige, ehrenamtliche Helferin Petra Mayer-Hörmann! Sie wollte die trübe Umgebung des Wohnheims schöner für die dort lebenden Kinder gestalten.

Nun wurden die neuen Spielgeräte auf dem Gelände des Wohnheims für Geflüchtete in der Neusser Landstraße mit einem Fest eingeweiht.Spielgeräte für das Flüchtlingswohnheim der Paria Stiftung

Spenden für Schaukel und Co.

Petra Mayer-Hörmann, die in verschiedenen Bereichen im Wohnheim tätig ist, hat bei unterschiedlichen Institutionen und Stiftungen Geld gesammelt und war unermüdlich bei dem langwierigen Prozess der bürokratischen Mühlen in unserer Stadt. Ganze eineinhalb Jahre hat es gedauert, bis die Geräte aufgestellt werden konnten. Es gab Phasen, da dachten selbst Frau Mayer-Hörmann und ihr Helferteam schon ans Aufgegeben, aber: es war doch für die Kinder – also immer wieder auf ein Neues!

Glückliche Kinder feiern ihren Spielplatz

Und die Kinder sind nun wahrlich „happy“. So bedankten sie sich mit verschiedenen Aufführungen beim Fest bei Petra Mayer-Hörmann und den Stiftern der Spielgeräte. Es fand ein lustiges Sockentheater statt und es gab auch eine kleine Musikeinlage. Abgerundet wurde das Spielplatzfest durch ein üppiges Kuchenbuffet, dass Ehrenamtler und Bewohner gemeinsam auf die Beine stellten, genauso wie ein Eiswagen, der alle kleinen Bewohner kostenlos mit einem Eis versorgte.

Luftballons mit Karten in alle Himmelsrichtungen

Rote Paria Stiftung Ballons flogen in die LuftZum Abschluss gab es eine kleine Paria Stiftung Karten-Gewinnaktion. Dabei malten die Kinder bunte Karten, die wir dann an roten Paria Stiftungsballons per „Luftpost“ verschickt haben mit Rückantwort an unsere Stiftung – darauf die Bitte zu vermerken, wo die Karte gefunden wurde. Die Kinder sind nun ganz gespannt, welche Karten den Weg zurückfinden. Die Kinder, deren Karten am weitesten geflogen sind, gewinnen tolle Preise.

Vielleicht entdecken ja Sie beim nächsten Spaziergang einen roten Ballon mit einer schön bemalten Karte daran. Bitte abschicken und ein Kind noch ein bisschen glücklicher machen.

Sonniger Ausflug in den Tierpark Reuschenberg

mit den Kindern aus unseren Gruppen und ihren Familien ging es am Pfingstmontag nach Leverkusen Küppersteg. Hier gibt es einen wunderschönen Tierpark, der keinen Eintritt kostet – sich wohl aber über freiwillige Spenden freut.

Kostenfreies Familienerlebnis

Der Tierpark hält zahlreiche heimische Tiere. Auch diese aus nächster Nähe zu betrachten, ist für viele Stadtkinder keine Selbstverständlichkeit. Daneben befindet sich noch ein großer, schön angelegter Spielplatz auf dem Areal. Die Spielgeräte liegen im Schatten unter großen Bäumen.  Sie bieten somit auch im Sommer einen nicht zu heißen Ort zum Austoben für die Kinder. Neben dem Spielplatz befinden sich große überdachte Tische und Bänke, die zu einem geselligen Picknick einladen.

Picknick und Austausch

Zunächst ließen wir die Kinder den Spielplatz erkunden, während wir aus unseren Picknickkörben leckeres Fingerfood, Kuchen und Getränke zauberten. So konnten die Kinder zwischendurch Snacks genießen, während die Mütter sich gemütlich austauschen konnten über ihren Nachwuchs und die kleineren und größeren Sorgen des Alltags. Alle waren ausgelassen und es wurde viel gelacht. Uns von der Paria Stiftung freut es immer ungemein, wenn die Familien hier ihre Sorgen einmal loslassen können und sich in der Gemeinschaft wohl fühlen.

Ein kleiner Schreck

Dann ging es auf deTiere füttern für die Paria Pänz im Tierpark Reuschenberg.n Rundgang durch den Tierpark: Alle Tiere wurden ausgiebig bestaunt, zum Teil auch gestreichelt und mit dem angebotenem Wildfutter gefüttert. Nur ein Kind interessierte sich wenig für die Tiere: Die zweijährige Liam machte sich in einem unbemerkten Augenblick allein auf dem Weg zum Kiosk, um dem Verkäufer mit ihren großen Kulleraugen davon zu überzeugen, dass es nun an der Zeit für ein Eis sei. Was waren wir froh, dass wir sie schnell wiederfanden! Natürlich bekamen auch die anderen Kinder ein Eis.

Wahl des besten Buches

Nachdem die Kinder alle Tiere gesehen hatten, fiel ihnen die bunte Bücherbox auf. Auch hier hielten sie sich länger auf, um jeweils nach einem schönen Buch zu stöbern.

Der 6jährige Nissa kam ganz freudestrahlend aus der Bücherbox zu den Erwachsenen gelaufen: „Schaut mal was ich hier habe“, rief er: „Ab jetzt werde ich nichts mehr falsch machen, hurra!“ Wir Erwachsenen mussten lachen, denn Nissa hatte sich das Buch „100 Fragen und 100 Antworten zum guten Benehmen“  ausgesucht.

Bereits auf der Heimfahrt mit der S6 fing er an, sich im guten Benehmen zu schulen und er, sowie alle anderen, hatten ihre helle Freude daran!

Die Seele nach außen – Selfies malen im Käthe Kollwitz Museum

Kunst hilft sich auszudrücken. Dies hilft Kindern in emotional schwierigen Situationen. Mit unserer Gruppe Wackelnde Kinderseelen machen wir hier immer wieder schöne Erfahrungen.

Die Paria Stiftung mit den Kindern im Käthe Kollwitz Museum.Nun waren wir mit unseren Kindern aus unseren verschiedenen Gruppen im Käthe Kollwitz Museum zur Ausstellung: »Die Seele nach außen« – Kollwitz in Selbstbildnissen. Bei einer begleiteten Führung lernten sie die »visuelle Form des Gespräches mit sich selbst« der Künstlerin kennen. Alle waren sehr aufmerksam und neugierig.

Selfies mit Pinsel und Feder

In der anschließenden Kinder-Werkstatt griffen wir das Thema Selbstportrait dann selbst auf: Augen, Nase, Mund, Frisur, Kopfhaltung – und Stimmungen! Wie malt man sich denn am besten selbst? Und wie werden unterschiedliche Gefühle durch das Gesicht ausgedrückt? Mit dem Erlernten aus der Ausstellung machten sich die Kinder fleißig an die Umsetzung. Ob mit Bleistift, Pinsel oder Feder: Die selbstgemalten Selfies wurden intensiv bearbeitet und es gab tolle Ergebnisse.

Die Kinder der Paria Stiftung in der Kinder Kunstwerkstatt.

Selfies mit dem Pinsel malen.Selbstporträts - das Fenster zur Seele.
So entwickelte Gabriel ein geheimes Fach hinter seinem Portrait, das er so durch seine eigenen Augen stets bewachen kann, wie er meinte. Er wollte dann auf den Zettel des Geheimfaches schreiben, was er alles Tolles im Museum erlebt hat, damit er es nicht so schnell vergisst.

 

 

Leuchtende Kinderaugen – gestiftete Weihnachtsgeschenke

Geschenke unter dem Weihnachtsbaum von der Paria Stiftung

Was für eine Freude wir in diesem Jahr erneut mit der Hilfe der Mitarbeiter der Flossbach von Storch AG verbreiten durften. Hierdurch konnten wir nun bereits zum zweiten Mal bedürftigen
Kindern ihren Weihnachtswunsch erfüllen!

So sammelten wir im Dezember Wünsche der Kinder aus den autonomen Frauenhäusern sowie aus dem Elisabeth-Frey-Haus. Auch Wunschzettel aus der „kleine pänz Spielgruppe“, die sich einmal wöchentlich im Flüchtlingswohnheim Longerich trifft, um Eltern die Möglichkeit zu geben die deutsche Sprache zu erlernen, während die Kleinen gut beaufsichtigt und ebenfalls kindgerecht sprachlich gefördert werden, erhielten wir.

Ein Stück heile Kinderwelt für traumatisierte Kinder

Allen diesen Kindern ist gemein, dass sie ihre Heimat verloren haben und sich in einer völlig neuen Umgebung zurecht finden müssen.
Dabei leben sie häufig mit stark belasteten Eltern oder Müttern zusammen, die damit beschäftigt sind, schwere Lebensumstände, Hoffnungslosigkeit, Flucht, Gewalt  oder andere traumatische Erlebnisse zu bewältigen.

Die Paria Stiftung bietet zur Begleitung dieser Menschen gezielte Gruppenangebote an. Daher erleben wir immer wieder hautnah, wie „anders“ diese Kinder groß werden und wie sehr die Gesellschaft hier ihre Aufgabe wahrnehmen muss auch diesen Kindern ein Stück heile Kindheit und die Möglichkeit einer gerechten Teilhabe am sozialen Leben zu bereiten.

Weihnachtsgeschenke der Flossbach von Storch AG

So sind wir sehr froh, dass die Flossbach von Storch AG diese Aufgabe mit in die Hand nimmt: Zwei Tage lang fuhren wir quer durch Köln und zu den einzelnen Einrichtungen, um eine Wagenladung voll toller Geschenke an die Kinder zu verteilen. Unsere Mitarbeiterin Gaby Schauenburg, die diese Aufgabe übernehmen durfte, fand, dass das eigentlich ihr schönstes Weihnachtsgeschenk sei. Nicht überall konnte sie die Geschenke persönlich übergeben, da manche Familien tatsächlich anonym leben, um in den Frauenhäusern vor gewalttätigen Partnern Schutz zu finden.

Dort aber, wo sie auf die Kinder traf, gab es natürlich immer auch strahlende Augen, als sie die Geschenke, die allesamt hübsch durch die Mitarbeiter eingepackt waren – stellvertretend für das Christkind – ins Haus bringen durfte. Da wurde ganz schön gehandelt und gefeilscht, ob man die Pakete nicht vielleicht doch schon einen Tag früher öffnen dürfe oder ob man vielleicht einen kleinen Blick hineinwerfen könne….

Große Weihnachtsfreude

Der kleine Lukas freut sich über sein Weihnachtsgeschenk, überbracht von der Paria Stiftung.Doch da blieben auch die Mütter hart! Die Geschenke kamen überall unter den Weihnachtsbaum und durften natürlich erst zu Heiligabend geöffnet werden.
Nun also haben die Kinder ihre Präsente bekommen. So auch der kleine Lukas, der sein neues „Rutscheauto“ mit großer Freude ausprobiert.

Vielen Dank nochmal an die Flossbach von Storch AG sowie an die Träger der teilnehmenden Einrichtungen, wie die autonomen Frauenhäuser, Frauen helfen Frauen e.V. und die Träger des Elisabeth-Frey-Hauses und seinen Außenwohngruppen, der Diakonie Michaelshoven. Alle haben dazu beigetragen, dass wir vielen bedürftigen Kindern ein kleines Leuchten in die Augen zaubern durften.

 

 

Schüler des 1. FC Köln-Sportinternats backen mit Flüchtlingskindern

Weihnachtsbäckerei mit der Paria Stiftung im FlüchtlingswohnheimSportliche Unterstützung für die Weihnachtsbäckerei der Paria Stiftung im Flüchtlingswohnheim in Köln-
Longerich: Die Talente des Sportinternats vom 1. FC Köln, Liv Arndt, Frederik Schreiber, Kristian Stang und Samira Bouizgarne, kamen, um mit den Kindern Plätzchen zu backen. Gemeinsam wurde Teig geknetet, ausgerollt, schön in Form gebracht und natürlich bunt verziert. Dabei durfte kräftig genascht werden – und alles für lecker befunden!

Kerzen selbst gestalten

Die größeren Kinder hatten auch die Möglichkeit, Kerzen selbst zu gestalten. So entstanden ganz persönliche kleine Kunstwerke aus Wachs.

Ein schönes, weihnachtlichesSchöne, individuelle Kerzen beim weihnachtlichen Nachmittag mit der Paria Stiftung Vergnügen für alle kleinen und großen Kinder des Wohnheims. Ein besonderer Dank gilt der pädagogischen Leiterin des Sportinternats, Teresa Rohner, die sich, wie schon in den vergangenen Jahren, immer wieder für solche tollen gemeinsamen Aktionen stark macht.