Das man auch mit den Kleinen gut wandern kann haben wir schon häufig bewiesen. Dieses Mal waren wir bei strahlendem Wetter mit Müttern und Kindern auf der Suche nach den Spuren, die die Römer hier hinterlassen haben.So fanden wir auch Mauerreste eines römischen Kastells, auf denen sich die Kinder gerne niederließen.
Schlemmen wie die Römer
Damit wir uns besser in das Thema „Römer“ einfinden konnten, gab es natürlich auch ein Römermahl im Liegen. Dabei genossen alle die mitgebrachten Leckereien auf den Picknickdecken.
Damit auch alle satt wurden, erklärte sich unsere Paria-Grillmeisterin Gaby, das Feuer zu entfachen. Und fielen die einzigen Regentropfen, die wir in den letzten Wochen gesehen haben. „Määht nix“ – angefangen wird auch durchgezogen! So grillte sie mit Regenschirm munter weiter! Nach ein paar Tröpfchen war es auch schon wieder vorbei mit dem wenigen Nass von oben, die Sonne kam schnell wieder hervor. So zogen wir gestärkt und fröhlich weiter durch die Eifel.
Ein strammer Marsch
Insgesamt sind die Kinder zwischen 4 und 8 Jahre etwa 2,5 Stunden gelaufen – ein gutes Stück also, doch niemand hat gejammert. Der 7-jährige Marc stellte allerdings am Ende fest, dass seine Beine mehr brennen als nach dem Fußball-Training. Noch nie sei er sooooo lange an einem Stück gelaufen sei…
„Määht nix“ – angefangen wird durchgezogen =o)! Die Belohnung ließ nicht lange auf sich warten: in einem wunderschönen Biergarten beendeten wir unseren Ferientag mit den Familien aus unseren unterschiedlichen Gruppen. Bei kühlen Getränken warteten wir auf den Zug, der uns nach Köln zurück brachte.