Unsere Projektpartner (in alphabetischer Reihenfolge)
Auerbach Stiftung
Die Auerbach- Stiftung hilft Kindern und Eltern beim gesunden Umgang mit Medien, entwickelt Lebenshelfer und setzt Fördermittel für den Schutz persönlicher Daten ein.
Sie unterstützen die medienpädagogische Arbeit der Paria- Stiftung mit verschiedenen Materialien für die ganze Familie.
Deutscher Kinderhospizverein e.V.
Der Deutsche Kinderhospizverein (DKHV) e.V. begleitet Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit einer lebensverkürzenden Erkrankung. Die Kinder, ihre Geschwister und Eltern können ab der Diagnose auf ihrem Lebensweg begleitet werden. Das Leben mit all seinen Facetten, das Sterben und die Zeit nach dem Tod der Kinder stehen dabei im Fokus der Arbeit.
Der DKHV e.V. brachte 1990 das erste deutsche Kinderhospiz auf den Weg und stärkt die Kinderhospizarbeit in Deutschland.
Hans-Günther-Adels-Stiftung
Die Hans-Günther-Adels-Stiftung möchte einen Beitrag dazu leisten, die Lebensbedingungen und die Lebensqualität von Kindern und Jugendlichen im Großraum Köln zu verbessern, die krank, behindert, elternlos sind oder sich in besonderen sozialen Notlagen befinden.
Sie fördert daher unsere Kunstwerkstatt für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge.
Kindernöte e.V.
In dem kinderreichen Stadtteil Chorweiler leben mehr als 80.000 Menschen. Der Stadtbezirk wurde für junge Ausländerfamilien aus fast 100 Nationen zum bevorzugten Zuzugsgebiet. In diesem bunten Veedel, arbeitet Kindernöte e.V. für und mit Kindern. Der Verein wurde 1996 als Reaktion auf Sparmaßnahmen der Stadt als Versuch gegründet, neue Wege in der Kinder- und Jugend-Sozialarbeit zu gehen. Die Projekte von Kindernöte e.V. konzentrieren sich auf den Stadtteil Chorweiler.
Die Paria-Stiftung unterstützt Kindernöte e.V. bei ihrem Projekt Kleine Schritte.
Kölner Stadtanzeiger
Durch die finanzielle Unterstützung von „wir helfen e.V.“, einer Aktion des Kölner Stadtanzeigers, konnten wir bereits mehrfach Projekte ins Leben rufen, die sonst nicht möglich gewesen wären.
Unsere Zusammenarbeit startete mit dem Aufbau einer interkulturellen Kochgruppe, an der zuvor sehr isoliert lebende Familien teilnahmen. Durch die Gruppe konnten sie sich besser vernetzen und ein Gemeinschaftsgefühl entwickeln.
Um den Aufbau eines stabilisierenden Netzwerkes ging es auch bei dem Projekt „Her mit dem schönen Leben!“. Kinder und Mütter, die zuvor häusliche Gewalt erfahren haben und aus der Situation flohen, um in Köln ein neues Leben zu starten, wurden hierbei unterstützt. Die Paria Stiftung stellte ein freizeitpädagogisches Angebot zusammen, die Frauen und Kinder erlebten endlich mal wieder ein wenig Leichtigkeit und gegenseitige Unterstützung.
Im aktuellen Projekt „Ich hol mir mein Ich zurück!“ unterstützt uns „wir helfen e.V.“ bei der Arbeit mit Kindern, die unter Schulmobbing leiden müssen.
Kunststück Familie e.V.
Kunststück Familie bietet Familien, die mit Auswirkungen von Trennung, Scheidung oder Tod eines Elternteils zurecht kommen müssen, Angebote, um die Trauer zu bewältigen und mit ihrer neuen Familiensituation besser zurecht zu kommen. Die Aktionen haben
präventiven und rehabilitativen Charakter. Der Verein greift hierbei auf ein Pool von Fachleuten wie Kunsttherapeuten, Heilpädagogen, Soziologen, Familientherapeuten und Sozialpädagogen zurück.
Zusammen mit der Paria-Stiftung wird das Trennungsprojekt durchgeführt, bei dem sich Kinder einmal in der Woche treffen, um ihrer besonderen Situation als Trennungs- oder Scheidungskind in einem geschützten Rahmen Ausdruck verleihen zu können ohne auf die Gefühle ihrer Eltern oder anderer Beteiligten Rücksicht nehmen zu müssen.
Mundgold
Ulrike Kiesewetter ist Trainerin und Coach für passende Umgangsformen und Kommunikation. Frau Kiesewetter hat in der Vergangenheit Trainingsseminare für Mütter bei der Paria-Stiftung durchgeführt, in denen es um den respektvollen Umgang in der Familie durch entsprechende Kommunikation und Vorbildfunktion ging. Insbesondere die Mütter von Teenagern fühlten sich hier durch das Seminar gut unterstützt und begleitet.
RTL – Wir helfen Kindern
Die RTL-Stiftung unterstützt uns bei der Realisierung von unterschiedlichen Projekten. Nach dem Grundsatz „Wir helfen Kindern“ sammelt die Stiftung Geld für weltweite Kinderhilfsprojekte, aber eben auch für Aktionen ganz in der Nähe – hier in Köln. So können wir immer Maßnahmen umsetzen, die Kindern und Jugendlichen in Köln zugute kommen.
Stadt Köln
Mit der Stadt Köln und hier insbesondere dem interkulturellen Dienst hat die Paria-Stiftung Kooperationen in der Innenstadt sowie in Kalk durchgeführt. Wir gestalteten Internationale-Eltern-Kind-Spielgruppen, die den Austausch der Kulturen aber auch den Spracherwerb fördern sollten. Daneben war immer ein Ansprechpartner vor Ort, der Unterstützung beim Ausfüllen von Formularen und Anträgen leisten konnte, wenn das „Amtsdeutsch“ nicht verstanden wurde.
TrauerBegleitung Köln e.V.
TrauBe unterstützt Kinder und Jugendliche bei ihrer Trauerarbeit durch den Verlust eines geliebten Menschen. Jeder Trauerprozess ist sehr individuell dem Alter entsprechend begleitet werden. In verschiedenen Gruppen haben junge Menschen die Möglichkeit, sich gemeinsam mit ihren Gefühlen auseinander zu setzen und zu erleben, dass sie mit ihrer Trauer nicht allein sind.
Die Paria-Stiftung hat hierzu die pferdegestützte Kindertrauergruppe des Vereins unterstützt und finanziert .
Uniklinik Köln
Zusammen mit der Uniklinik Köln fand das Projekt „Klinikindianer“ statt, dass sich an Geschwister (lebensbedrohlich) erkrankter Kinder richtete, um ihnen eine Auszeit zu verschaffen. Das Projekt wurde in Folge auch von Kindern der onkologischen Stationen angenommen, die bereits die Station verlassen durften. In den Räumlichkeiten des Kinderbereiches der Klinik wurde gebastelt, gespielt und gewerkelt – häufig unter dem Motto „Indianerleben“!
Wir für pänz
Mit wir für pänz e.V. hat die Paria-Stiftung eine Mutter-Kind-Gruppe durchgeführt, die sich speziell an junge und jugendliche Mütter wendete. Neben dem Aufbau von Freundschaften und Kontakten, fand ein Austausch über Themen wie der Schulabschluss trotz Mutterdasein statt. Es freut uns besonders, dass nahezu alle Teilnehmerinnen der Gruppen in der Zwischenzeit ihre Ausbildungen/Studien wieder aufgenommen und einige sie bereits abgeschlossen haben. Auch heute versuchen wir noch, mit den Müttern in Kontakt zu bleiben und als Ansprechpartner bei Schwierigkeiten zur Verfügung zu stehen. Die Paria Stiftung plant ein Ehemaligen-Treffen, um die Erfolge noch besser dokumentieren zu können.